Donnerstag, 3. Januar 2008

Countdown im Dachgeschoss


Weihnachtstage 2007 in Wilkenburg:
Schnee und Eis, Gänsebraten, der erste Weihnachtsbaum im Haus, Dresdner Stollen, unzählige Verwandte und Bekannte, Hemme-Milch, Wohnungsputz, Weihnachtsmusik, Lagerfeuer mit Glühwein, Stallbau, Zahnärztlicher Notdienst, Barbarazweige die nicht blühen, Silvesterfeuerwerk auf dem Deich, ...

... und auch viel Arbeit im Dachgeschoss.

Zeitfresser Nr. 1, die wunderbaren, verfluchten Dachbalken:
Abbürsten...

...Schleifen (Gastarbeiter Simon bei der Arbeit)...

...und schließlich Ölen.

Zwischendurch musste Maurer vom Dienst Markus noch mal Wände verputzen...

...dann konnte die Malerkolonne anrücken...

...wobei das Streichen der Dachschrägen in 4,50 m Höhe die besondere technische Herausforderung war (Blick von unten).

Am Morgen nach der Schlacht...

So ungefähr sieht es jetzt im Wohnzimmer aus.

Auch das Bad ist praktisch fertig gestrichen.

Stein und Bein gefriert: Ausblick am 2. Januar morgens

Der schmelzende Schnee auf dem Dach bringt deutlich ans Licht, wo schlecht gedämmt ist: Die größte Schwachstelle liegt im Bereich der Kniestöcke unterhalb der Dachflächenfenster, wo die Dämmung noch nicht fertig ist.

Natürlich sind wir NICHT so weit gekommen wie ich gehofft hatte. Aber das Wohnzimmer ist quasi fertig gestellt. Wenn man bedenkt, dass seine Grundfläche genauso groß ist wie meine derzeitige Wohnung (gut 40 m²), lässt sich dem Umzug gelassen entgegen sehen.

Der restliche Zeitplan steht jetzt im groben fest:
An den beiden nächsten Wochenenden: Tapezieren und Streichen von Flur und Arbeitszimmer und Kistenpacken
19. Januar: Einzug! (Nicht alles wird fertig sein - aber werden wir mit unserem Haus jemals fertig?)

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