
Die Treppe ist drin! Wer vom Erdgeschoss ins Obergeschoss will, kann weiter durch das Treppenhaus gehen oder eben die Treppe benutzen, die zukünftig Markus und Jules Wohnung erschließen wird. Sie ist kleiner, als wir sie uns nach den Plänen vorgestellt hatten, und die endgültige Farbe ist uns auch noch nicht ganz klar, aber egal. DieWohnung über 2 Etagen nimmt Gestalt an.

Nach einer Baubesprechung mit Architektin Bettina macht Markus sich wieder daran, die Holzdecken im 1. Stock zu streichen. Eine Sch.-Arbeit, weil alle Vertiefungen per Hand nachgezogen werden müssen.

Ich sichte und ordne die diversen ausgebauten Elektroteile, um allmählich im Keller Platz für den Einzug von Jule und Markus zu schaffen. Der ist mittlerweile für den 20. September geplant, mein eigener könnte im Oktober oderNovember stattfinden.

Unterstützung erhalten wir heute von Heiner. Ein starkes Argument war die Tatsache, dass die Deutschlandtour Wilkenburg durchquert, von Einbeck kommend und Richtung Zielort Hannover. Pünktlich um drei stehen wir am Deich.

Die Durchfahrt des Hauptfeldes geht gewohnt schnell, trotz der 90° Kurve, an der wir stehen. Eigentlich hätten die Radprofis an dieser Stelle auch gut geradeaus fahren können, dann wären sie nach 200 m direkt vor unserem Haus entlang gekommen...

Nach diesem Highlight macht Heiner sich mit Feuereifer an die Arbeit und verwandelt eine Verkleidung im Abstellraum im OG mit roher Gewalt in Trümmer.

Abends haben wir einigen Besuch und viel Spaß beim Grillen, Kupp-Spielen und am Lagerfeuer.
Zuletzt sitzen wir beiden Brüder noch am Feuer - Markus' Familie ist das Wochenende über unterwegs, und so übernachtet er auch mal wieder im Haus.


Auch am Sonntag ruft uns wieder die Arbeit. Nur mittags gönnen wir uns eine etwas längere Pause und gehen essen auf dem Reitturnier, dem jährlichen gesellschaftlichen Großereignis Wilkenburgs. Im Festzelt spielt eine amüsante Dixieband, wir trinken unser Bier und können uns kaum wieder losreißen.



P.S.:
In unserer internen Diskussion darüber, wie oft auf einer Baustelle eigentlich die Toilette geputzt werden muss, hat die "immer sauber"-Fraktion ein gewichtiges neues Argument bekommen: Überraschungs-Klobesucher. An diesem Wochenende waren es erst drei aufgetakelte Damen einer Hochzeitsgesellschaft, die vor der Trauung schnell noch mal in voller Montur unser Örtchen aufgesucht haben (das Pfarrhaus war verschlossen, empörten sie sich), und am späten Samstag abend ein verzweifelt hektischer Spaziergänger, dessen Verdauung unerwartet heftig in Bewegung geraten war...
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