Dielenböden, Schrott, Wände verputzen, Farbtest für die Fensterrahmen, Ordnung in jeder Hinsicht - die Themen dieses hochsommerlichen Wochenendes.
Das beginnt am Freitag mit Jules Geburtstag und einem exklusiven Sushi-Essen im Beisein unserer Eltern, die wieder mal Janne und Lasse für einige Tage übernommen hatten. (Wir alle werden die unheimlich scharfe grüne Soße in Erinnerung behalten!)


Markus beim Ausbessern des Putzes im EG, der dann direkt überstrichen werden soll.

Der Schrottcontainer, gefüllt mit fast 2 Tonnen Heizkörpern, Stahträgern, Duschwannen und Blechprofilen, wird uns endlich mal nicht Geld kosten, sondern was einbringen: Fast 250 €!
(Den Chinesen und ihrem Rohstoffhunger sei Dank...)

Noch mehr wert und deshalb gut gehütet: Rohre aus reinem Kupfer

Diese Lücke im Dielenbelag im Wohnzimmer im EG soll geschlossen werden.

Für unseren Mann von Parkett Konzept kein Problem: Er organisiert sich Ersatzdielen aus dem Esszimmer - da kommen Estrich und Fliesen auf die Dielen - und setzt sie "einfach" um.

Kaum sind die Dielenböden im 1. OG wunderbar abgeschliffen und versiegelt worden, verschwinden sie bis auf weiteres unter einem dicken Schutzvlies und werden so alle weiteren Arbeiten hoffentlich unbeschadet überstehen.
Welche Farbe sollen die Fensterrahmen außen bekommen, wenn sie neu gestrichen werden? Eine Frage, die uns schon länger umtreibt. Jetzt haben wir die Auswahl auf drei Grautöne eingeschränkt, und ein Probeanstrich soll letzte Klarheit bringen.

(Wer's übersehen haben sollte:
Lasse ist demonstrativ abmarschbereit zum Baden und wartet nur noch auf erwachsene Begleitung.)

Soll es nun Feh-, Blau- oder Schiefergrau werden? Oder vielleicht doch kein Grau?
Mein Gefühl sagt mir, dass die definitive Entscheidung so ganz schnell noch nicht fällt.
Die Kinder dehnen unaufhaltsam ihren Aktionsradius rund um das Haus aus.


Am Sonntagabend waren sie zusammen (!) vor der Kirche anzutreffen.
Ganz nebenbei sind wir mitten im Hochsommer angelangt.


Unsere beiden Apfelbäume und der Pflaumenbaum tragen jetzt so richtig satt.
Wohin mit dem ganzen Obst?

Hinter dem Haus hat sich, wie wir seit einiger Zeit vermutet hatten, im toten Stamm der Esche ein Hornissennest einquartiert. Am Eingang ist ein ständiges Kommen und Gehen, aber im Haus und vor dem Haus bekommt man davon nichts mit.

Die Schwalben halten ihre ersten Versammlungen vor dem Wegzug ab. Mangels Telegrafenleitungen nehmen sie mit den abgestorbenen Bäumen in der Weide vor unserem Haus vorlieb. Der Sommer geht ganz langsam seinem Ende entgegen.

Wie die Schwalben bleiben uns die Störche in und um Wilkenburg - hier auf dem Kirchturm - hoffentlich noch ein paar Wochen erhalten!